SecProPort auf IHATEC Statusseminar im BMVI
Am 18.09.2019 fand im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in Berlin die Statuskonferenz „Innovative Hafentechnologien (IHATEC)“ statt. In diesem Rahmen stellten eine Reihe von IHATEC-geförderten Projekten, zu denen auch SecProPort gehört, ihre aktuellen Forschungsergebnisse vor. SecProPort-Projektkoordinatorin Karin Steffen-Witt von der dbh Logistics IT AG präsentierte das Projekt im Rahmen eines Interviews und beschrieb die Problematik, die komplexen Kommunikationsstrukturen in Häfen und darauf einwirkende Gefährdungen zu analysieren, um geeignete, effiziente und akzeptierte Sicherheitsmechanismen zu entwickeln. Hierbei ist jeder Akteur auf den Schutz des Gesamtsystems angewiesen, muss aber auch selbst dazu beitragen. SecProPort entwickelt eine Architektur, die allen Akteuren Mechanismen und Handlungsanweisungen für eine sichere Kommunikation bietet und es ermöglicht, diese Verfahren mit anderen an der Prozesskette beteiligten Partnern zu teilen.

Mit dem Förderprogramm für Innovative Hafentechnologien (IHATEC) unterstützt das BMVI Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die zur Entwicklung oder Anpassung innovativer Technologien in den deutschen See- und Binnenhäfen beitragen und dabei helfen, das Umschlagaufkommen zu bewältigen und Logistikketten zu verbessern. Dafür stellt das BMVI im Zeitraum 2016–2021 rund 64 Millionen Euro bereit.